War letzten Freitag bei dem Termin des Psychologen. Dort wurde ich dann genauestens befragt, warum ich denn ne Therapie machen wolle und anschliessend dann noch untersucht auf k�rperliche M�ngel der Reflexe oder "Gef�hlsempfindungen", beim ber�hren an diversen Stellen des K�rpers. Anschliessend musste ich noch einen l�ngeren Fragebogen ausf�llen in dem ich die Beziehungen zu meiner Familie auff�hren sollte, meinen Lebenslauf schildern sollte und ein paar Empfindungen zu diversen dargestellten Situationsbildern aufschreiben sollte. Hab ich auch alles brav gemacht und dann hat mir die �rztin drei Adressen in die Hand gedr�ckt von Psychologen oder Therapeuten, an die ich mich wenden k�nne. Tja, hab dann auch bei allen dreien angefragt aber es war h�chstens n Anrufbeantworter dran, wenn �berhaupt. Es scheint so, dass Therapeuten o.�. schwer erreichbar sind, sein m�ssen und das sie sich keine Sprechstundenhilfen leisten k�nnen oder wollen. Wer wei�, vielleicht ist sowas ja verp�nt, weil es den Anschein von Krankheit beim Patienten hervorrufen k�nnten. Einer von den dreien hat mich dann zur�ckgerufen und wir haben f�r n�chste Woche Mittwoch einen Termin vereinbart. Bin sehr gespannt.

Die �rztin in dieser Praxis hatte �brigens tolle Augen. Sie war klein, schlank mit Brille und sah ziemlich brav aus. Komisch, aber ihre Augen habe ich bis heute nicht vergessen.

Hmm und was ist Dysthymie? Das steht auf meinem �berweisungsschein als Diagnose meiner mentalen Krankheit.

Hab grad in Google kurz gesucht:
hierbei handelt es sich um eine leichtere, aber lang anhaltende Depressionsform, die meist schon in der Jugend auftritt. Man spricht deshalb von einer depressiven Neurose oder depressiven Pers�nlichkeit. Die Beschwerden sind hier so sehr Teil des Alltagserlebens, dass Betroffene ihr Leiden oftmals nicht als Depression erkennen und angeben, es sei "schon immer" so gewesen. Gelegentlich erleben depressive Pers�nlichkeiten zus�tzlich auch eine depressive Episode.

Interessant zu wissen...